Pomona, Sömmerda - Haupttext
Pomona, Sömmerda
Hinter dem weiblich anmutenden Namen verbirgt sich zu vorderst die antike, römische Göttin der Feldfrüchte und des Obstes. Die POMONA steht hier, in dem bildnerischen Ensemble am Standort neben dem Wenigensömmerschen Tor, in zweiter Linie und dabei jedoch im wahrsten Sinne des Wortes als symbolische Kraft für die Landwirtschaft und den Obstanbau der Region. Genau dieser Wirtschaftszweig beschäftigt die Menschen im Thüringer Becken, dem Urstromtal der Unstrut von altersher. Sömmerda versteht sich als Acker- Bürgerstadt und verweist damit auf ihre über tausendjähriger Geschichte im Banne der Landwirtschaft.
Ein weiterer, in Arbeit befindlicher Standort, am Obermarkt gelegen, unterrichtet mit der gleichen bildnerischen Formensprache über die knapp zweihundertjährige Industriegeschichte der Kreisstadt nördlich von Erfurt. Mit ihrem Patronat für die zweite Bildergeschichten verleiht FORTUNA, die römische Göttin des Glücks, dem künstlerischen Markt- Brunnen ihren Namen.
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