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ARBEITEN IM ÖFFENTLICHEN RAUM
ARBEITEN IN EIGENEM AUFTRAG
ARCHIV
Vor Ort- Montage im Oktober 2007
Das Kuckucksmahl in Text- und Bildform
Der Kuckucksprozeß in Text- und Bildform
Justitias exorbitantes Entsetzen über den Hergang der juristischen Gepflogenheiten.
Die Endbehandlung der Schrift.
Die Erarbeitung der Patina, die am Standort, unter freiem Himmel, im Laufe der Jahre ihre eigentliche Schönheit entwickelt.
Nacheinander werden alle Bereiche der Bronzeskulptur aufs Genaueste geputzt und anschließend chemisch, sowie thermisch behandelt.
Das zweite, im Maßstab 1:3, gefertigte Modell.
Stifterdialog
Zuforderst entsteht der grobe gestalterische Entwurf in originaler Größe.
Anschließend erfolgt die feinplastische Durchformung.
Im endgültigen Zustand kommt die Komposition erst wirklich zur Geltung.
Vorbereitungen für die Anbringung der zahlreichen Gips- Negativformen.
Nach der Abnahme vom Tonmodell werden die Negative von Tonresten gesäubert.
Nach dem Austragen der Negativschalen mit dem Material Gips werden die Negative mit ihrem positiven Bildinhalt zu der Säulenforn wieder vereint.
Holzgerüste sorgen bei dem Umformprozeß für Stabilität.
Ist der Umformprozeß soweit abgeschlossen, wird in mühevoller Kleinarbeit das gesamte Gipsnegativ vom positiven , sprich vom plastischen Bild entfernt.
Feinplastische Ziselierarbeiten am Gipsmodell geben den letzten Schliff.
Die gestalterisch- handwerkliche Arbeit ist vollbracht. Erst danach kann entschieden werden, ob sie künstlerisch gelungen ist.
Vereinnahmung des Gipsmodells durch die Gießer.
Herstellung von Wachsmodellen aus den, vom Gießer bestimmten Figurensegmenten.
Die Wachsmodelle werden mit einem feuerfesten Schamottkern gefüllt.
Auf den vorgefertigten Natursteinsockel wird die Bronze mittels langer, bis ins Fundament reichende, Stahlanker aufgestellt.
Am achten Oktober 2007, wenige Tage vor dem festlichen Termin der Übergabe an die Öffentlichkeit konnte die Montage vor Ort den gesamten Arbeitsprozess beenden.
Danach wurde es Herbst in Eberbach am Neckar. Die Bronze, jetzt zur Ruhe gekommen, kann ab da zur Freude aller Betrachter ihre Geschichten erzählen.