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Der Heilige Nepomuk hier auf der Brücke ist nicht mehr, aber auch nicht weniger als eine Zutat auf dem Bauwerk. Ungleicher kann das Verhältnis von Brücke und ihrem Schmuck nicht sein. Und doch hat sich die Skulptur irgendwie an dem Ort etabliert.
Das Martyrium des Johannes Nepomuk endet mit dem Tod. Das Boot, der Nachen unter dem mittelalterlichen Brückenbogen, bringt ihn in das Totenreich.
Scherenschnittartige, stürtzende Figuren im Zwischenraum des Postaments geben ein Bild vom Ende des Johannes Nepomuk
Ein Detail aus dem Entwurf dieser Szene der Stürtzenden
Der Aufbau des Postaments aus Holz, Gips und Jute.
So entsteht die Hauptfigur zum Postament.
Das Tonmodell des Hl. Nepomuk in originaler Größe.
Der Umformprozess hin zum Gipsmodell.
Die Verbindung von Figur und Postament.
Die Entstehung eines Schriftornamentes am oberen Rand des Postaments.
Schrift schneiden – eine geduldvolle Tätigkeit.
Das Schriftornament verhält sich zur Figur wie im Hintergrund der Wald zum Himmel sich verhält.
Die Skulptur des standhaften Weggefährten seiner Prager Kirchengemeinde von einst wölbt sich unter der Feuerfolter zum Himmel empor. Von dort empfängt er das Kreuz. So empfand es ein feinsinniger Betrachter.
So schaut Johannes Nepomuk die Vorübergehenden an. Wenn sie nach oben sehen, treffen sich ihre Blicke.
Beginn der Montage am 08. Juli 2005 vor Ort.
Das Brückenamt in Heidelberg gestattete auf Antrag zur Befestigung der Skulptur sechs Bohrungen im Brückenkörper. Ansonsten durfte das Geländer nicht verändert werden.
Das Brückengeländer führt durch die Skulptur hindurch.
So der Blick, bevor ein gemeinschaftlicher Wille Gestalt annahm.